Im Blickfang

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Wie es früher einmal war

Die Essgewohnheiten der Donauschwaben

Die Suppe war und ist bei den Donauschwaben ein unerlässlicher Bestandteil der Hauptmahlzeiten. Früher kamen Suppen schon zum Frühstück auf den Tisch. So war noch vor einigen Jahrzehnten bei ärmeren Familien die Einbrennsuppe das alltägliche Frühstück. Aus der Brühe gekochter Mehlspeisen und Kartoffeln wurde unter Zugabe einer Paprika-Mehlschwitze zu Mittag oft eine Suppe bereitet. Sie war schnell fertig, billig und konnte zu jeder Jahreszeit als Vorsuppe gereicht werden. Aus denselben Gründen aß man oft auch Röst-, Einbrenn- und Brotsuppe. Die aus geräuchertem Schweinefleisch gekochten Suppen waren ebenfalls beliebt, sie wurden in erster Linie im Winter oder bei schweren Arbeiten zu sich genommen. Im Sommer aß man auch verschiedene Gemüsesuppen.

Foto: Donauschwaben zu Tisch. Rechts: Peter Spiess


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