Vorläufer des Violoncellos sind die »Viola da gamba« und die »Viola damore«, weil sie aufrecht auf dem Schoß oder zwischen den Beinen des Instrumentalisten gehalten werden. Heutzutage weist es dasselbe Design auf wie die Violine und die Bratsche. In den Quartetten und Orchestern erzeugt dieses Instrument eine Bassstimme, erreicht aber eine größere Tiefe. Seine Partituren werden in »F-Schlüssel« notiert.
Wie beim Geigenunterricht werden Cello-Anfänger in ihrem Lernen von der Suzuki-Philosophie geleitet, in der die Familie eine wichtige Rolle bei der Stimulierung und Schaffung eines familiären Umfelds spielt, das dem musikalischen Lernen förderlich ist.
Zu Beginn spielen die Schüler Rhythmen auf den Saiten, lernen spielerisch, den Bogen zu halten, und beginnen allmählich, kleine Melodien mit nur einer oder zwei Saiten zu spielen. Mit zunehmendem Fortschritt werden die Möglichkeiten größer und das Repertoire vielfältiger.