Die Mitarbeiter des Heimatmuseums von Entre Rios erstellten eine Liste mit den Personen der sieben Auswanderertransporte sowie mit den nachkommenden Familien. Durch die Suchmaschine können auch Informationen wie Geburtsdaten und -orte und Wohnorte nach der Flucht im Zweiten Weltkrieg eingesehen werden.
Die Donauschwabensiedlung Entre Rios, südlich der Stadt Guarapuava im zentralen Hochland des Bundesstaates Paraná, wurde im Jahr 1951 mit fünf schachbrettartig angelegten Dörfern gegründet, um den Siedlern schon von Anfang an ein Gefühl der Heimat und der Zusammengehörigkeit zu geben. Die Dörfer Jordãozinho (zweites Dorf), Cachoeira (drittes Dorf), Socorro (viertes Dorf) und Samambaia (fünftes Dorf) erhielten ihre Namen nach den früheren Landgütern. Die Farm im ersten Dorf hieß „Bracatinga“, aber, weil es als erstes erbaut und angesiedelt wurde und man das Kolonisationsprojekt als erfolgreich betrachtete, nannte man es „Vitória“ (dt. Sieg). Alle fünf Dörfer von Entre Rios sind untereinander ringförmig verbunden.
Hier wird jedes Dorf in seiner Entstehungszeit kurz beschrieben. Auch finden Sie die entsprechenden Dorfpläne von Entre Rios, die anhand der sieben vorhandenen Schiffslisten, Dokumentation und Unterlagen, die sich im Archiv des Heimatmuseums befinden, erstellt wurden. Ebenfalls lieferten die Obmänner der Dörfer und die Pioniere Informationen. Nichtübereinstimmige Daten können eventuell vorkommen.
Jeder Hausplatz verweist auf den Namen des Familienoberhauptes der Gründungszeit. Weitere Verwandtschaftsgrade, die auf demselben Grundstück wohnten, werden ebenfalls angegeben.
Machen Sie sich auf die Suche!
Suche nach den Pionierfamilien: